Im Februar 2019 erfolgte der eintägige Einbau der 2.100m² großen Bodenplatten für einen Trampolinpark in Bispingen, einer Gemeinde in Niedersachsen. Wie immer wurde zuerst Beton nach DIN 18202 (Tabelle 2, Zeile 3) eingegossen, anschließend durch Rüttelflasche verdichtet und daraufhin wurde mit einer Betonpatsche die Oberfläche abgezogen. Sobald der frische Beton angesteift war, folgte das Abscheiben und Flügelglätten durch Rotationsflügelglättmaschinen in mehreren Abschnitten. Dieser Vorgang erfolgte solange, bis die Betonoberfläche die gewünschte kellenglatte Beschaffenheit aufwies, welche auch als Perleffekt bekannt ist.
anschließend wurden Dehnfugen in die Bodenplatte eingearbeitet, welche dem Ausgleich des Quellens und Schwindens durch Temperaturschwankungen dienten, indem sich das Bauteil in den Bereichen der Fugen ausdehnen konnte. Zu guter Letzt wurde der junge Beton mit einer PE-Folie abgedeckt, um eine frühzeitige Austrocknung und Risse zu verhindern.
